Funktionelles Training bei älteren Menschen
"Als Alternative zum klassischen Krafttraining gewinnt funktionelles Training auch bei älteren Menschen immer mehr an Bedeutung. Charakterisiert durch mehrgelenkige Bewegungen und einen Wechsel von extensiven und intensiven Belastungen, soll es sowohl das zentrale Nervensystem als auch die Muskelmasse in positiver Weise beeinflussen.
Damit einhergehend ist eine Erhöhung der sogenannten funktionellen Kapazität verbunden. Unter dieser versteht man die Gesamtheit aller Fertigkeiten und Fähigkeiten, über die eine Person bei der Bewältigung der ihr gestellten Aufgaben verfügt. Speziell in fortgeschrittenem Alter rückt die funktionelle Kapazität in den Vordergrund, da sie wesentlich zur Bewältigung von Alltagsaktivitäten und einem selbstständigen Leben beiträgt.
Je älter wir werden, desto mehr nimmt unsere funktionelle Kapazität ab. Als Folge können einfache Aktivitäten wie Anziehen, Putzen, Einkaufen oder Spazierengehen nicht mehr ohne fremde Hilfe durchgeführt werden, woraus eine deutlich verminderte Lebensqualität resultiert..... Nach einem 5-minütigen Aufwärmen auf dem Laufband oder Fahrrad führten die Teilnehmerinnen 5 Minuten Übungen zur Rumpfstabilisation mit einem FitBall durch.
Es folgte ein 25-minütiges funktionelles Krafttraining für den gesamten Körper unter Zuhilfenahme von Therabändern und geringen Gewichten. Die Anzahl an Wiederholungen und Sätzen wurde dabei während des Interventionszeitraums graduell erhöht. Anschließend standen 15 Minuten Zirkeltraining auf dem Programm. Dieses umfasste Seitwärtsbewegungen an der Koordinationsleiter sowie gerade, seitliche und Zickzack-Bewegungen an einem Hütchenparcours.........."
Quelle: http://www.bodylife.com/aktuell/studien/funktionelles-training-im-alter.html?utm_source=Workout+Verlag+Hamburg&utm_medium=email&utm_campaign=Studiennewsletter+5-2017&utm_content=Mailing_10425645
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